Donnerstag, 27. März 2014

Frisch in den Frühling | Gorgonzola-Brokkoli-Taschen auf einem Salatbettchen


Der Frühling ist nun endlich bei uns in Berlin eingezogen. Was für ein Glück! Ich bin sehr froh, dass der diesjährige Winter kurz & schmerzlos vonstatten ging. Denn auf mehr hatte ich so gar keine Lust. Den sonnenreichen Frühling genieße ich nun in vollen Zügen.


Gerne serviere ich den Frühling dann auch auf einem Teller - leichte Küche passt perfekt zur aktuellen Jahreszeit. Vor Kurzem gab es selbstgemachte Gorgonzola-Brokkoli-Taschen auf einem Salatbettchen. Nach dem Essen fühlt man sich nicht pappsatt, sondern kein bisschen müde & schlapp. Ausnahmsweise muss ich vorab aber verraten: Die gefüllten Blätterteig-Taschen nehmen bei der Zubereitung schon ein bisschen Zeit in Anspruch. Für den schnellen Hunger sind sie leider nichts. Die Mühe zahlt sich aber aus.


Man nehme (für vier Portionen):

- 600 frisch oder gefrorenen Brokkoli
- 1 l Gemüsebrühe
- 1 Packung fertigen Blätterteig
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 3 EL Mehl
- 150 g Gorgonzola
- 80 g flüssige Butter

- 400 g Feldsalat
- 250 Cherrytomaten
- 1 Halbe Dose Mais
- 1 Gurke
- 200g Feta
- 250 g Natur-Joghurt (1,5 Prozent)
- Kräuter


So wird's gemacht:

1. Gemüsebrühe zum Kochen bringen & die Brokkoli-Röschen für etwa zehn Minuten kochen. Danach nehmt ihr etwa acht Röschen heraus & kocht den Rest für weitere zehn Minuten bis der Brokkoli sehr weich ist. Wasser abgießen. Den Brokkoli (bis auf die acht vorab herausgenommenen) mit einem Pürierstab oder einem Stampfer zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer & etwas Muskatnuss würzen. Wenn die Brokkoli-Masse sehr dünn ist, bindet ihr sie mit etwas Mehl.

2. Den Blätterteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas ausrollen & in vier Teile mit einem Messer schneiden. Nun bestreicht ihr jeweils die Hälfte des Teigs mit der Brokkolimasse & verteilt dann die Röschen & den in Scheiben geschnittenen Gorgonzola darauf.

3. Nun klappt ihr die nicht belegte Blätterteig-Hälfte auf die andere & drückt die Ränder zusammen. Mit einer Kabel könnt ihr in den Rand noch ein hübsches Muster drücken. Mit den restlichen drei Teilen geht ihr genau so vor. Bestreicht die Taschen anschließend großzügig mit flüssiger Butter & gebt sie für 20 bis 30 Minuten bei 180 Grad in den Backofen.

4. In der Zwischenzeit wascht & schneidet ihr das Gemüse. Gebt alles auf einen großen Teller. Mischt den Joghurt mit frischen Kräutern & verteilt es kurz vor dem Servieren auf dem Salat. Wenn die Blätterteig-Taschen goldbraun sind, nehmt sie aus dem Ofen & legt sie auf das Salat-Bettchen. Fertig!


Falls ihr nicht alle vier Täschchen sofort esst, backt sie am nächsten Tag lieber frisch auf. Aufwärmen funktioniert nicht so gut. Im Kühlschrank halten sich die gefüllten Taschen ein bis zwei Tage. Bekommt ihr dank des Frühlings auch immer mehr Lust auf leichte Gerichte? 

Liebste Grüße,
Anne <3

Mittwoch, 19. März 2014

Last Minute Cake-Pops | Oreo-Kekse am Stil


Kennt ihr das? Manchmal kündigt sich spontan Besuch an & es fehlt die Zeit, noch einen Kuchen vorzubereiten. Nur ein paar Salzstangen möchte man jedoch auch ungern auf den Tisch stellen. Dafür gibt es Last-Minute-Rezepte & das folgende ist nicht nur innerhalb weniger Minuten gezaubert, sondern das Ergebnis sieht auch noch nach viel mehr Arbeit aus: Oreo-Kekse am Stil.


Man nehme:

- fertige Oreo-Kekse
- weiße Kuvertüre
- bunte Streusel
- Cakepop-Stile (z.B. hier)


So wird's gemacht:

1. Zuerst müssen die Stile in die Kekse. Nehmt dazu die fertigen Oreos & dreht entweder vorsichtig einen Keksdeckel ab, drückt den Stil in die Creme & dann kommt der abgenommene Deckel wieder darauf oder ihr dreht die Stile ganz langsam von der Seite in die Creme. Ich bin mit der letzteren Variante besser zurecht gekommen.

2. Nun wird die Kuvertüre geschmolzen. Wenn sie richtig schön flüssig ist, nehmt ihr einen Oreo-Keks am Stil & übergießt ihn langsam mit Hilfe eines kleinen Löffeln mit der Schokolade. Danach streut ihr die Streusel darüber. Mit den restlichen Oreos geht ihr genau so vor.

3. Die Oreo-Kekse am Stil müssen nun für etwa 40 Minuten in den Kühlschrank. Erst vor dem Servieren herausholen. Eure Gäste werden Augen machen.


Wie ihr sehr, geht die Zubereitung wirklich sehr schnell. Ihr braucht lediglich etwas Fingerspitzengefühl, um die Stile in die Creme zu stecken. Das ist aber machbar. Die paar Kekse, die dabei vielleicht kaputt gehen, könnt ihr schon einmal naschen. Was ist eure Last-Minute-Idee für spontanen Besuch? Verratet ihr mir eure Rezepte?

Liebste Grüße,
Anne <3

Sonntag, 16. März 2014

Nichts mit Langeweile auf dem Tisch | verschönerte Untersetzer


Untersetzer sind auf vielen Tischen ein Must-Have. Kein Glas darf die Tischplatte berühren, sonst gibt es Ärger. Wir nehmen das Thema bei uns zu Hause zwar nicht so ernst, hübsche Untersetzer sollte es aber in jedem Haushalt zumindest geben. Die meisten, die man in den Geschäften kaufen kann, sind mir entweder zu teuer oder sie gefallen mir nicht. Aber ich wäre keine Bastelqueen, wenn mir da nicht etwas einfallen würde.


Für kleines Geld bekommt man in diversen Läden kleine Untersetzer aus Kork & mit wenigen Handgriffen werden daraus schönste Beschützer vor fiesen Wasserflecken. Wie es geht, zeige ich euch jetzt.

Man nehme:


- kleine Untersetzer aus Kork
- z. B. weißen & schwarzen Permanent-Marker


So wird's gemacht:

Es gibt nur wenig zu erklären. Achtet darauf, dass die Kork-Untersetzer staubfrei sind. Falls nicht, wischt sie vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab & lasst sie trocknen. Nun nehmt ihr euch einen Permanent-Marker (z.B. von Edding) & zeichnet beliebige Muster auf die Untersetzer.


Ich habe mich unter anderem für große Pünktchen, eine Wimpel-Girlande, Pfeil- & Chevron-Muster entschieden. Ihr könnt aber zum Beispiel auch etwas wie "Durstlöscher" oder "Noch ein Glas?" darauf schreiben. Wenn ihr gut zeichnen könnt, würden sich auf den Untersetzer sicherlich auch gut Schnurrbärte, Vögelchen oder Herzen machen. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Inspiriert lassen habe ich mich übrigens hier.


Wie gefallen euch die verschönerten Untersetzer? Benutzt ihr lieber fertig gekaufte oder macht ihr eure auch selbst? Oder braucht ihr gar keine?

Liebste Grüße,
Anne <3

Freitag, 14. März 2014

Ein Hauch Urlaub | Italienische Schnittchen


Egal ob Stulle, Bemme oder einfach eine Brotscheibe. Bei mir heißt es Schnitte & es geht nichts über frisches Brot. Am besten wenn es noch warm vom Bäcker ist, dann esse ich es auch gerne komplett ohne Belag. Doch leider schmeckt es die ersten zwei Tage richtig lecker & danach ist mir das Brot leider häufig zu trocken. Es ist jedoch noch viel zu schade, um es wegzuwerfen. Deshalb musste dringend eine Reste-Verwertung her. Das Ergebnis zaubert einen Hauch Urlaub mit einer Prise Fernweg: Italienische Schnittchen mit Tomate, Mozzarella & Basilikum. Für das Rezept habt ihr garantiert alle Zutaten zu Hause.


Man nehme (pro Schnitte):

- 1 Scheibe Brot
- etwas Butter
- 1 mittelgroße Tomate
- 1/2 Mozzarella
- etwas Salz & Pfeffer
- etwas Balsamico-Essig
- ein paar Blätter Basilikum


So wird's gemacht:

1. Schnitten in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden & dünn mit Butter bestreichen.

2. Tomate & Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Von den Tomaten das Fruchtfleisch entfernen & die Reste später zu einem Salat verwendet. Mit Salz & Pfeffer würzen.

3. Nun kommen die Schnittchen für etwa 20 Minuten bei 200 Grad in den Ofen. Vor dem Verzehr mit frischen Basilikum & Balsamico-Essig  dekorieren & anschließend genießen.


Bei dem schönen Frühlingswetter schmecken die Schnittchen am besten auf dem Balkon. Vielleicht mit einem Glas Wein oder selbstgemachtem Eistee. Wären die italienischen Schnittchen auch etwas für euch? Wie verwendet ihr euer altes Brot? 

Liebste Grüße,
Anne <3

Mittwoch, 12. März 2014

Mini-DIY | Frische Kräuter in der Tasse


Frische Kräuter sind etwas Feines. Für wenige Euro bekommt man die verschiedensten Sorten im Supermarkt - Schnittlauch, Minze, Salbei, Bärlauch, Rosmarin und und un meisten traue ich mich gar nicht so richtig heran. Oder wisst ihr, was man mit Estragon anstellt?


Ein Problem dieser Kräuter ist leider, dass sie (zumindest bei mir) nicht lange überleben. Nach gefühlt einer Woche sind sie tot. Mausetot. Deshalb musste eine Lösung her. Ich habe meine Kräuter einfach umgetopft & sie in frische Erde gepflanzt. & ich muss sagen, bisher geht es ihnen prima. Außerdem: Wasser retten (Pflanzen-) Leben! Kein Quatsch. Ich habe es auch lange nicht geglaubt, aber scheinbar ist an diesem Gerücht etwas dran. & so bekommen meine Pflänzchen jeden Tag ein paar Tropfen Wasser zu trinken.

Lange Rede: Das DIY geht super schnell & das Ergebnis kann sich sehen lassen. & bei dem schönen Wetter macht es gleich doppelt so viel Spaß.

Man nehme:


- frische Kräuter aus dem Supermarkt
- Blumenerde
- Maxi-Tassen
- Schippchen
- etwas Wasser


So wird's gemacht:

1. Entfernt von den Kräutern den Plastik-Topf.


2. Gebt etwas Blumenerde in die Tasse. Die Erde von den Kräutern lockert ihr etwas mit den Händen auf & setzt die Pflanze in die Tasse. Füllt die Tasse mit restlichen Blumenerde auf & drückt sie fest.

(Geheim-Tipp: Pflanzt eure Kräuter nicht unbedingt um, wenn ihr sie am Morgen gegossen habt. Dann wird das eine ganz schön matschige Angelegenheit. Mir ist das natürlich passiert.)


3. Nun gießt ihr die Pflänzchen noch & schon sind eure Kräuter in der Tasse fertig. Das ging doch schnell oder? & es sieht so hübsch aus.


Drückt mir die Daumen, dass ich noch lange etwas von meinen Pflänzchen habe. Wie gefällt euch das kleine DIY? Wie bewahrt ihre eure frischen Kräuter auf?

Liebste Grüße,
Anne <3

Montag, 10. März 2014

Let's cook together! | Leckere Feta-Cranberry-Röllchen


Heute ist der 10. & das bedeutet: Let's cook together. Die wunderbare Ina von whatinaloves hat Anfang des Jahres ein Blogger-Projekt ins Leben gerufen. Zu einem bestimmten Motto kann jeder am 10. eines Monats sein liebstes Rezept ausprobieren & posten. Das aktuelle Thema lautet "Wrap it!" & ich muss gestehen, ich hatte soo viele Ideen. Ich esse sehr gerne klassische Wraps gefüllt mit Feta, getrockneten Tomaten & Rucola. Sushi wird auch gewickelt. Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich gefüllte Zucchini-Röllchen gezaubert. Wie sollte ich mich bei dieser köstlichen Vielfalt eine Wahl treffen? Schlussendlich habe ich mich dann für Feta-Cranberry-Röllchen entschieden. Die sind soo lecker & ganz fix gemacht.


Man nehme (für 3 Wraps):


So wird's gemacht:

Für die Füllung zerdrückt ihr Feta & 300 g Frischkäse mit einer Gabel. Falls die Masse nicht cremig genug ist, gebt ihr etwas ein bis zwei Esslöffel Milch dazu & rührt es unter. Danach werden die Cranberries & eine Prise Pfeffer dazu gemischt.

Nehmt euch nun einen Wrap & bestreicht ihn mit dem restlichen Frischkäse. Dann gebt ihr einen Teil der Feta-Cranberry-Mischung dazu & verteilt sie. Anschließend rollt ihr den Wrap zusammen & schneidet die Rolle in etwa zwei bis drei Zentimeter Stücke. Mit den restlichen Zutaten geht ihr genau so vor. Zum Schluss könnt ihr die kleinen Röllchen auf einer hübschen Platte mit etwas Petersilie anrichten. Das schmeckt das Frühling!


Die Feta-Cranberry-Röllchen sind perfekt als Vorspeise oder als Snack. Die salzige Feta-Creme schmeckt hervorragend zu den süßen Cranberries & ergibt im Mund eine tolle Geschmacks-Kombination. Ich nehme die Röllchen nachher mit zu meinem ersten Picknick in diesem Jahr.

Habt ihr auch an Inas Blogger-Projekt teilgenommen? Wenn ja, dann schickt mir gerne den Link zu eurem Post.

Liebste Grüße,
Anne <3

Freitag, 7. März 2014

Super-Sause-Sonntag | Kirsch-Pudding-Kuchen, Mini-Schoki-Guglhupfe, Topper & Frühling im Becher


Am letzten Wochenende hatten wir Kaffee-Besuch, denn mein lieber Schatz hatte Geburtstag & das musste natürlich gefeiert werden. Leider ist das bei uns immer nicht so einfach. Denn unser alter Gasofen & ich sind wirklich keine guten Freunde. Was Kuchen & Gebäck angeht, ist es sehr mürrisch & macht nie das, was ich will. So eine "richtige Torte" ist leider nicht drin & das obwohl ich so gerne welche backe. Denn das größte Problem. Der Kuchen wird am Boden schon schwarz & oben ist der Teig noch roh. Juhu! Ein Traum! NICHT! -.-

Deshalb musste ich einen Kompromiss finden. Lösung Nummer 1: Blechkuchen. Der ist auch nicht optimal für den Ofen, aber immerhin aufgrund seiner relativ niedrigen Höhe gut zu beobachten. Lösung Nummer 2: kleine Guglhupfe. Ich brauche dafür zwar normalerweise zwei bis drei Testvorgänge, um die exakte Backzeit herauszufinden, aber danach geht es. & so gab es zu unserem Super-Sause-Sonntag Kirsch-Pudding-Kuchen mit Kirschsoße & Mini-Schoki-Guglhupfe. Passend zum aktuellen Wetter wurde der Tisch mit einem Hauch Frühling dekoriert. Seht aber selbst. Der heutige Post ist nämlich ein Monster-Post & deshalb muss ich nun aufhören mit dem Schreiben. Viel Spaß & genießt das sonnige Wochenende!


{Kirsch-Pudding-Kuchen mit Kirschsoße}

Man nehme:

- 900 ml Milch
- 2 Packungen Puddingpulver
- 1 Gläser Kirschen
- 250 g + 2 EL weiche Butter
- etwas Salz
- 4 EL + 200 g + 3 EL Zucker
- 1 Bio-Zitrone (Schale & Saft)
- 4 Eier
- 350 g Mehr
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 g saure Sahne
- 2 EL Speisestärke
- etwas Puderzucker


So wird's gemacht:

Puddingpulver mit 10 EL Milch verrühren. Die restliche Milch aufkochen & das Puddingpulver gut einrühren. Lasst den Pudding etwas zwei Minuten kochen & schmeckt anschließend mit vier Esslöffel Zucker ab. Fertigen Pudding zur Seite stellen.

Nun tropft ihr ein Glas Kirsch ab. In einer Rührschüssel mischt ihr 250 g Butter, Salz und 200 g Zucker. Dann gebt ihr die Zitronenschale dazu & rührt die Eier einzeln unter. Danach folgen Mehl & Backpulver sowie der Saft einer halben Zitrone & die saure Sahne. Kurz ruhen lassen.

In der Zwischenzeit fettet ihr euer Backblech ein (ein Backrahmen ist wunderbar). Dann gebt ihr den Teig auf das Blech & verteilt den Pudding & die Kirschen darauf. Nun kann es sich der Kuchen für etwa 30 bis 40 Minuten bei 180 Grad im Ofen gemütlich machen. Mit der Stäbchenprobe testet ihr, ob der Kuchen gut ist. Kurz vor dem Servieren streut ihr noch etwas Puderzucker darüber.

Für die Kirschsoße tropft ihr ein Glas Kirsch ab & fangt den Saft auf. Den Saft gebt ihr in einen Topf & vermischt ihn mit Speisestärke & Zucker. Aufkochen. Unter ständigen Rühren färbt sich der Saft nach zwei bis drei Minuten dunkelrot. Dann gebt ihr die Kirschen dazu. Alles noch einmal verrühren & die noch warme Kirschsoße zum Kuchen servieren.

Das Kuchen-Rezept ist abgewandelt von hier.



{Mini-Schoki-Guglhupfe}

Man nehme:

- 325 g dunkle Schokolade
- 250 g Butter
- 150 g Zucker
- 5 Eier
- 75 g Mehr

So wird's gemacht:

Die Schokolade brecht ihr in kleine Stücke & schmelzt sie zusammen mit Butter & Zucker über einem Wasserbad. Währenddessen verrührt ihr die Eier in einer Rührschüssel. Dann gebt ihr die flüssige Schokoladenmasse & das Mehl dazu. Den Teig füllt ihr nun in einen Spritzbeutel & befüllt die Mini-Guglhupf-Form bis zur Hälfte. Je nach Backofen müssen die kleinen Dinger nun für etwa sieben Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Lasst die Guglhupfe erst etwas abkühlen, bevor ihr sie aus der Form nehmt.

Das Rezept ist abgewandelt von hier.



{Kuchen-Topper}

Man nehme:

- festes Papier
- Stanzer oder Schere
- Kleber
- Zahnstocher
- eventuell einen Stift

So wird's gemacht:

Ich nehmt euch festes Papier, gerne mit Muster. Wenn ihr einen passenden Stanzer habt, stanzt ihr einige Male das Papier. Dann klebt ihr zwei Stück zusammen & steckt dazwischen einen Zahnstocher. Für einen Schriftzug könnt ihr einfach auf das ausgestanzte Papier etwas mit einem Stift schreiben oder bastelt euch eine Vorlage am Computer & druckt sie anschließend aus. Erst dann beginnt ihr mit dem Stanzen & Kleben. Den Kleber etwa zehn Minuten trocknen lassen & schon könnt ihr eure Topper in Kuchen, Pflänzchen & Co stecken.


{Frühling im Becher}

Man nehme:

- Blumenzwiebeln
- Töpfchen oder Becher
- Blumenerde
- Schippe

So wird's gemacht:

Für einen frühlingshaften Blickfang auf eurem Tisch sorgen frische Blumenzwiebeln. Ein besonderer Hingucker sind hübsche Becher. Die gibt es in jedem Deko-Laden. Füllt sie mit Erde & pflanzt die Blumenzwiebeln (alternativ gehen auch kleinere Blümchen) ein. Das anschließende Gießen nicht vergessen. Ich mag diese Form der Blumendeko sehr gerne. Sie nimmt nicht viel Platz auf dem Tisch weg & die Gästen können sich problemlos sehen, da die Pflänzchen nicht zu groß sind.


Blumenerde, Geschirr: Ikea
Stanzer: Idee
Becher: Depot
Papier: Lidl
Mini-Guglhupf-Form: Amazon

Ich hoffe, ich habe euch mit meinem heutigen Post nicht erschlagen. Ich habe erst überlegt, ihn zu teilen. Aber das fand ich auch blöd. Aber zum Glück ist ja Wochenende & ihr könnt euch für den täglich Blogroll etwas mehr Zeit nehmen. Wie gefallen euch die Rezepte & die Deko? Ist bei euch zu Hause auch schon der Frühling eingezogen? 

Liebste Grüße,
Anne <3

Dienstag, 4. März 2014

Kindheitserinnerungen | Griechische Hochzeitssuppe


Das folgende Rezept gehört quasi zur Kategorie 'Kindheitserinnerung.' Denn diese Suppe gab es früher regelmäßig zu großen Familienfesten. Denn neben dem unglaublich leckeren fruchtig-würzigen Geschmack ist das Süppchen ganz fix gekocht & lässt sich prima vorbereiten. Am großen Tag entsteht dann hundertpro kein Zeitdruck.


Das ursprüngliche Rezept ist für 15 Personen ausgelegt, ich habe die Zutaten jedoch gedrittelt. Ich kann euch leider nicht sagen, woher das Rezept ursprünglich stammt, denn es steht bei mir ohne Quellenangabe auf einem Zettel. Falls jemand das Rezept entdeckt, einfach Bescheid sagen. Dann verlinke ich es.


Man nehme (für etwa 5 Portionen):

- 400 g Veggi-Klöse (alternativ Bio-Putenfleisch)
- etwas Sonnenblumenöl
- 2 kleine Zwiebeln
- 1 EL Gemüsebrühe
- 100 ml Wasser
- 100 g Erbsen (aus der Dose oder gefroren)
- 1/2 Dose Mais
- 1/2 Glas Tomatenpaprika
- 1 kleine Dose Ananas (!) mit Flüssigkeit
- etwa 1/3 einer Flasche Chili-Ketchup
- etwa 1/3 einer Flasche Curry-Soße
- 1/2 Packung Brunch Typ Paprika
- 1 Becher Schlagsahne
- etwas Salz & Pfeffer
- etwas glatte Petersilie & Crème fraîche zum Garnieren
- Baguette oder Aufback-Brötchen


So wird's gemacht:

Schneidet die Zwiebeln in kleine Stückchen & braten sie mit etwas Öl glasig. Dann gebt ihr Veggi-Bällchen, Gemüsebrühe, Wasser & das Gemüse dazu  & kocht alles auf (falls ihr Bio-Putenfleisch nehmt, müsst ihr das ebenfalls in kleine Stücke schneiden & mit den Zwiebeln anbraten). Zum Schluss fügt ihr Sahne, Soßen & Brunch hinzu. Lasst alles noch einmal aufkochen & für etwa 10 bis 15 Minuten köcheln. Abschließend schmeckt ihr mit Salz & Pfeffer ab. Gebt etwas Petersilie & einen Kleck Crème fraîche oben drauf.

Kurz vor dem Servieren schneidet ihr das Baguette auf bzw. backt ihr die Brötchen nach Packungsanweisung auf.


Ihr müsst die Suppe unbedingt einmal ausprobieren. Es ist so lecker & für die Zubereitung braucht man wirklich kein Meisterkoch sein & ihr werdet auch nicht stundenlang in der Küche stehen. Rucki zucki habt ihr ein köstliches Gericht & könnt es euch damit gemütlich auf dem Sofa machen ... am Esstisch genießen. Würdet ihr das Rezept einmal ausprobieren?

Schüsseln: Ikea

Liebste Grüße,
Anne <3