Mittwoch, 24. Februar 2016

5 Tipps für scharfe Küchenmesser *Werbung

Messer waren für mich lange Zeit kein wichtiges Thema. Als ich vor über sechs Jahren von Zuhause auszog, wanderten viele gebrauchte Küchenutensilien von meinen Eltern in die Umzugskiste. Mit 19 war ich dankbar, nicht sofort Unsummen für Besteck, Geschirr und Co ausgeben zu müssen. Der Umzug in die erste eigene Wohnung ist schließlich teuer genug. Mit der Zeit haben sich meine Ansprüche verändert. Mittlerweile koche ich jeden Tag und deshalb sind für mich gute Messer ein Muss.


Noch bevor meine ersten hochwertigen Messer bei mir eintrafen und ich sie das erste Mal benutzt habe, habe ich mich gefragt: Was kann ich tun, damit ich so lange wie möglich etwas von meinen Messern habe? Denn um ehrlich zu sein: Mit meinen bisherigen Messern bin ich eher sorglos umgegangen. Sie landeten im Geschirrspüler, wurden nicht abgetrocknet und sorglos zum restlichen Besteck geworfen. Bei Küchenmessern, die nur wenige Euro kosten, ist das keine große Überraschung. Ich habe für euch einige Tipps zusammen getragen, damit eure Messer möglichst lange scharf bleiben und ihr lange Freude an ihnen haben werdet.


Doch zuerst möchte ich eine kleine Einführung geben, welche Messer eigentlich für welchen Zweck gedacht sind. Seid ihr bereit für das Einmaleins der Küchenmesser? Das Kochmesser ist das größte Messer in unserer Küche. Wir benutzen es nur relativ selten, da es wirklich sehr groß ist. Großes Obst- und Gemüse, Fisch und große Fleischteile lassen sich allerdings gut damit schneiden. Die große Klinge ist auch gut zum Hacken von Kräutern geeignet. Das Fleischmesser ist, wie es der Name bereits verrät, vor allem für Braten und zum Portionieren von großen Fleischstücken gemacht. Ich benutze es aber auch gerne, um zum Beispiel Möhren zu schneiden. Für fast alles, was man schnippeln kann, ist das Universalmesser die richtige Wahl. Die widerspenstige Haut von Tomaten bekomme ich damit sehr gut in den Griff und auch zum Brötchen aufschneide ist es ideal. Zu guter Letzt ist bei uns ein Spick- und Garniermesser eingezogen. Das Messer kommt bei mir am meisten zum Einsatz. Die Klinge ist sehr scharf und durch die kleine Schnittfläche ist es sehr handlich - zum Beispiel zum Schneiden von Äpfeln, Gurke oder Radieschen.


5 Tipps und Tricks

  1. Verwendet eine weiche Unterlage aus Holz oder Plastik, damit die Klinge des Messers nicht stumpf wird.
  2. Küchenmesser nach dem Benutzen direkt unter Wasser abwaschen und abtrocknen. Am besten ohne Spülmittel und mit einem weichen Schwamm. Viele hochwertige Messer dürfen laut Hersteller allerdings auch in die Spülmaschine.
  3. Die Messer am besten in einem Messerblock oder einer Hülle aufbewahren.
  4. Messer regelmäßig mit einem Wetzstab schärfen. Hier erfahrt ihr mehr dazu. 
  5. Wer wirklich viel kocht, sollte darüber nachdenken, einmal in hochwertige Messer zu investieren. In den vergangenen Jahren habe ich sehr viele günstige Messer gekauft, die nach wenigen Monaten schon wieder stumpf waren. Wie sagt mein Großvater immer: Wer billig kauft, kauft teuer. Das gilt nicht für alles, aber definitiv für Messer.


Der langsame Tod für Küchenmesser ist übrigens tatsächlich die falsche Schneideunterlage. Der Frühstücksteller ist definitiv der falsche Untergrund, um Tomaten zu schneiden. Porzellan und Glas sind zu hart für die weiche Klinge eines Messers. Wir haben sowohl Plastik- als auch Holzbrettchen in verschiedenen Größen. Die kleinen Schneidebretter sind ideal, um zwischendurch einen Apfel zu schnippeln oder eine Gurke zu schälen. Die großen Bretter kommen zum Einsatz, wenn wir kochen und wir etwas mehr Fläche zum Schneiden brauchen.


Kocht ihr genauso gerne wie ich? Wie wichtig ist euch gutes Werkzeug in der Küche?

Liebste Grüße
eure Anne
<3

* Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Zwilling. Die Idee und das Konzept stammen von mir. Zwilling hat mir für diesen Post die verwendeten Produkte kostenlos zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon unberührt.